E-Mail-Anbieter für ISPs, eine Herausforderung für die Nutzung und den Schutz von E-Mail. Eine neue E-Mail-Plattform für 180.000 Kunden von Altibox

E-Mail-Dienste werden häufig von Telekommunikationsbetreibern und Internet Service Providern (ISP) als Teil ihres Internetzugangs angeboten.

Seit jeher ist die Fähigkeit zur Bereitstellung von Geschwindikeit und Bandbreite ein wesentlicher Erfolgsfaktor von Internetdienstanbietern. Ein ISP muss vor allem in der Lage sein, eine Vielzahl von Geschwindikeiten und Bandbreiten anzubieten, die den verschiedenen Anforderungen des häuslichen Gebrauchs gerecht werden. 

Geschwindigkeit stellt aber nicht das einzige relevante Kriterium dar. Im Zuge der Verbreitung des Internets und des Fortschritts der technischen Kapazitäten begannen die Anbieter rasch, weitere Services anzubieten, darunter das Hosting von Webseiten, die Anmeldung von Domains und auch E-Mail-Dienste. 

E-Mail und ihre Nutzung in Zahlen:

E-Mail ist nach wie vor ein weitverbreitetes Kommunikationsmittel für Unternehmen und Privatpersonen weltweit. In Unternehmen bildet die E-Mail die Grundlage für die meisten "offiziellen" Mitteilungen und Marketingkampagnen. Für die sogenannten privaten Verbraucher ist die Nutzung von E-Mails für jede Form der Online-Präsenz erforderlich, sei es für die Anmeldung bei Social-Media-Websites, das Online-Shopping, den Zugang zu Behördendiensten oder jede andere Form der Online-Kommunikation.

Die Zahlen sind eindeutig:

  • Heute gibt es weltweit mehr als 4,2 Milliarden E-Mail-Nutzer. Bis Ende 2026 wird diese Zahl voraussichtlich auf mehr als 4,7 Milliarden ansteigen.
  • Der Umsatz aller Segmente des E-Mail-Marktes wird bis Ende 2026 voraussichtlich auf über 105,5 Milliarden US-Dollar ansteigen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 14 Prozent entspricht. Dieses Umsatzwachstum ist hauptsächlich auf die Migration von standortbasierten E-Mail-Postfächern zu Cloud-basierten E-Mail-Postfächern zurückzuführen.

Cloud-basierte E-Mail-Dienste verzeichnen nach wie vor ein starkes Wachstum und führen dazu, dass Unternehmen sich von vor Ort installierten E-Mail-Server-Lösungen abwenden. Die funktionale Kluft zwischen On-Premise- und Cloud-E-Mail-Lösungen ist nicht nur verschwunden, sondern in den meisten Fällen versprechen Cloud-E-Mail-Angebote eine fortschrittlichere Funktionalität als On-Premise-E-Mail-Lösungen. Die Vorteile der Cloud für E-Mail und Zusammenarbeit liegen für alle Organisationen auf der Hand, und immer mehr Organisationen aller Größen und Branchen führen Cloud-Dienste ein. Folglich sind auch ISPs und BtoC-Telekommunikationsbetreiber von diesem Trend betroffen.

Warum haben E-Mail-Services von ISPs (Internet Service Providern) im B2C-Bereich oft einen schlechten Ruf?

Zunächst einmal kostet die Bereitstellung eines sicheren E-Mail-Dienstes Geld, da Ausgaben wie die Speicherung auf dem E-Mail-Server und die technische Wartung anfallen. Außerdem müssen Kundensupportanfragen bearbeitet werden, was die Beschäftigung von Personal zur Beantwortung dieser Anfragen erfordert. Eine E-Mail-Adresse ist für ISP eine Kostenstelle, der keine echten Marketingeinnahmen gegenüberstehen. Daher entscheiden sich einige für billigere E-Mail-Lösungen und riskieren dabei die Sicherheit ihrer Nutzer.

Der ISP stellt in der Regel eine kostenlose E-Mail-Adresse zur Verfügung, deren Kosten im Vertrag über den Internetzugang enthalten sind. Die ISP neigen daher dazu, ihre Einnahmen zu maximieren, indem sie möglichst billige E-Mail-Lösungen anbieten, die zwangsläufig mit Funktionen und Diensten ausgestattet sind, die nicht den Erwartungen ihrer Kunden entsprechen.

Das kann sich wie folgt darstellen:

  • den Abruf aus einem E-Mail-Programm sperren
  • ein unzureichenden Umgang mit dem Thema unerwünschte E-Mails (Spam)
  • Bereitstellung von zu kleinen E-Mail Postfächern
  • eine zu restriktive oder völlig außer Kontrolle geratene Zustellbarkeit ausgehender E-Mails
  • Une assistance de premier niveau limitée parfois à des FAQ ou des Forums 

Dies ist bei den ISP, die sich für eine Zusammenarbeit mit Alinto entschieden haben, nicht der Fall.

Alinto bietet seinen Partnern sichere Premium-E-Mail-Lösungen mit Viren- und Spamfiltern der neuesten Generation, Überwachung und Wissen über den Transport und die Zustellbarkeit von E-Mails. Über die technologischen Komponenten hinaus bietet Alinto einen Kundenservice, der sich um die Zufriedenheit der Nutzer kümmert.

In einem Satz: E-Mail-Sicherheit für Carrier und ISPs ist unser Kerngeschäft.

Erfahren Sie mehr über unsere Erfolgsstory mit Altibox:

  • Eine E-Mail-Plattform mit 180.000 Mailboxen
  • Schlüsselfertige Lösung mit Premium-Sicherheitsservice gegen Spam und andere Bedrohungen
  • Die erfolgreiche Migration von 180 Terabyte an Daten

Altibox ist eine einheitliche Marke für Breitband-, IPTV- und VoIP-Dienste, die in Norwegen und Dänemark vertrieben werden. Mit mehr als 750.000 Glasfaseranschlüssen ist Altibox einer der führenden Anbieter von Internetzugang und Festnetzdiensten in Norwegen.

Altibox bietet seinen Kunden einen E-Mail-Service an. Im Jahr 2022 beschloss das Unternehmen, auf eine neue E-Mail-Lösung umzusteigen. Da die Sicherheit von E-Mails für Betreiber und ISPs ein wichtiges Thema ist, entschied sich Altibox für BtoC-Maildienste und die Sicherheitslösungen von Alinto.

Thomas Lunde, Leiter der Hybrid-Cloud-Services, und Marius Ekeland, Produktmanager für Sicherheit und E-Mail bei Altibox, berichten in diesem Dokument über die Zusammenarbeit mit Alinto.

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