Öffentliche Organisationen und Gesundheitseinrichtungen sind in letzter Zeit zu beliebten Zielen von Cyberhackern geworden. Die Häufigkeit der Angriffe hat sich vervielfacht, was erhebliche Folgen für den Betrieb öffentlicher Einrichtungen hat und oft mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Viele dieser Angriffe gehen auf betrügerische E-Mails zurück. Nicht nur das reibungslose Funktionieren von Krankenhäusern, sondern auch die Vertraulichkeit der Daten ist gefährdet.
Die Abschätzung der Kosten eines Cyberangriffs gestaltet sich schwierig. Dies hat nicht nur wirtschaftliche Konsequenzen, sondern wirkt sich auch auf den Ruf der Organisation aus, destabilisiert die IT-Infrastruktur und führt zu operativen Herausforderungen in verschiedenen Unternehmensbereichen.
Im Jahr 2020 zeigten bereits 58 % der Cyberangriffe nachweisbare Auswirkungen auf Unternehmen, wobei die Produktion in 27 % der Fälle direkt gestört wurde.
Die primären Auswirkungen der Angriffe zeigen sich wie folgt:
- Datendiebstahl (30 %)
- Denial of Service (29 %)
- Geschäftsstillstand aufgrund von Datenverschlüsselung durch Ransomware (24 %)
- Identitätsdiebstahl (23 %)
Eine Untersuchung von Bessé verdeutlicht, dass das Risiko eines Unternehmensausfalls in den drei Monaten nach einem Cyberangriff um 50 % steigt. In einigen Fällen kann dieses Risiko sogar auf 80 % ansteigen.
Eine Studie des IBM Ponemon Institute ergab, dass 80 % der französischen Unternehmen keinen Notfallplan zur Reaktion auf Vorfälle haben. Des Weiteren dauert es im Durchschnitt 201 Tage, bis ein Unternehmen feststellt, dass es Opfer eines Cyberangriffs geworden ist. Die unmittelbaren Auswirkungen können auch die Kunden betreffen, wenn ihre persönlichen Daten gestohlen wurden.
Im Hinblick auf die Sicherheit von Gesundheitseinrichtungen sind nachfolgend einige Beispiele für Cyberangriffe auf Krankenhäuser aufgeführt (Numerama, Dezember 2022, Frankreich):
- Am 7. Januar wurde die Clinique Léonard de Vinci in Chambray-les-Tours Opfer eines Ransomware-Angriffs, bei dem die Täter ein Lösegeld von 500.000 Euro forderten.
- Die Cité Sanitaire in Saint-Nazaire wurde am 12. Januar angegriffen, was dazu führte, dass Patienten ohne Fernseher, Internet und die Möglichkeit der Kommunikation mit ihren Angehörigen blieben.
- Am 28. März wurde das Krankenhaus Castelluccio in Ajaccio von Ransomware betroffen, wodurch Behandlungen in den Bereichen Radiologie und Onkologie ausgesetzt werden mussten.
- Sowohl das Krankenhaus Saint-Dizier als auch das Krankenhaus Vitry-le-François waren am 19. April Opfer eines Ransomware-Angriffs, bei dem die Täter ein Lösegeld von 1,2 Millionen Euro forderten.-
- Am 27. Mai war das Centre Hospitalier de Mâcon betroffen.
Am 20. August wurde das Centre Hospitalier de Corbeil-Essonnes Opfer eines Ransomware-Angriffs, bei dem sich Lockbit bekannte und ein Lösegeld von 1 Million Euro gefordert wurde.
- Am 12. September wurde das Krankenhaus Cahors Opfer eines Cyberangriffs.
- Die Maternité des Bluets in Paris XIIIe wurde am 9. Oktober von Ransomware betroffen, wobei sich Vice Society zu dem Angriff bekannte.
Ein scheinbar harmloser Klick auf einen Link in einer E-Mail kann das gesamte Unternehmen daher unwiederbringlich gefährden. Deshalb ist eine strenge Verwaltung geschäftlicher E-Mails unverzichtbar.
In diesem Kundenbeispiel aus dem Gesundheitswesen geht es um
• Die Kontrolle des E-Mail-Flusses: eine grundlegende Sicherheitsmaßnahme für E-Mails in Gesundheitseinrichtungen.
• Verbesserte Sicherheit und individuelle Berichterstattung.
• Effektive Spam-Bekämpfung und vereinfachte Quarantäneverwaltung.
• Ein hochwertiger Support, der vom IT-Team geschätzt wird.
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